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Humanoide Roboter spielen Fußball - RoboCup Germany

RoboCup - Faszination programmierter Roboter

Von Fußball spielenden Roboter über Rescue Maze bis Rescue Line

Die unterschiedlichen Ligen beim RoboCup einfach erklärt

Der RoboCup ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem Schülerteams aus aller Welt mit selbstentwickelten, autonomen Robotern gegeneinander antreten. Ziel ist es, technisches Verständnis, Kreativität und Teamarbeit zu fördern – und dabei echte Herausforderungen zu lösen. Vom ersten Prototyp bis zur internationalen Bühne – der Weg ist anspruchsvoll, aber für viele Teilnehmende unvergesslich.

Am BZ Markdorf nehmen unsere Teams mit großem Erfolg am RoboCupJunior teil – der Schülerkategorie des RoboCup. Hier können Jugendliche ihre Ideen verwirklichen, Roboter bauen und programmieren – und sich bei Landes-, Europa- und Weltmeisterschaften mit den Besten messen.

Darstellung der unterschiedlichen Ligen, in denen Teams vom BZM beteiligt sind


RoboCup Liga „Soccer 1:1 Entry“ - der perfekte Einstieg in den Roboterfußball

In spannenden 1-gegen-1-Matches treten selbst gebaute Roboter völlig autonom gegeneinander an – ohne Fernsteuerung, gesteuert nur durch Sensoren und clevere Programmierung. 

Ziel ist es, einen Infrarot-Ball zu erkennen, zu kontrollieren und ins gegnerische Tor zu befördern. Die Liga richtet sich an Anfänger und erlaubt den Einsatz verschiedener Bausysteme, solange die Roboter eigenständig agieren. 

Mit klaren Regeln, einem kleinen Spielfeld und viel Raum für Kreativität ist sie das perfekte Trainingsfeld für junge Technikbegeisterte – und ein Sprungbrett für alle, die später in höhere Ligen aufsteigen wollen.

» Zur detaillierten Beschreibung - Soccer 1:1 Entry


RoboCup Liga „Soccer 1:1 Lightweight“ – Technik, Taktik und Tempo auf dem nächsten Level

Die Liga „Soccer 1:1 Lightweight“ richtet sich an fortgeschrittene Teams, die bereits Erfahrung im autonomen Roboterfußball gesammelt haben. 

Hier treten zwei autonome Roboter im direkten Duell gegeneinander an – mit höherem Tempo, stärkerer Technik und anspruchsvollerer Sensorik als in der Entry-Klasse. Die Roboter müssen den Ball präzise orten, taktisch agieren und blitzschnell reagieren – ganz ohne menschliches Eingreifen. Zugelassen sind individuell entwickelte Roboter mit einem Gewicht von bis zu 1100 Gramm. 

Die Liga fordert clevere Konstruktion, stabile Programmierung und taktisches Denken – ideal für Teams, die sich technisch weiterentwickeln wollen.

» Zur detaillierten Beschreibung - Soccer 1vs1 Lightweight


RoboCup Liga „Soccer 2:2 Lightweight“ – Teamwork, Taktik und Technik im Zusammenspiel

Die Liga „Soccer 2:2 Lightweight“ ist die fortgeschrittene Klasse im autonomen Roboterfußball. 

Zwei Roboter pro Team agieren völlig eigenständig – ohne Fernsteuerung, nur mithilfe von Sensoren und Programmierung. Im Vergleich zur 1:1-Liga erfordert dieses Format deutlich mehr Teamkoordination, Strategie und technisches Feingefühl. Die Roboter müssen als Einheit agieren, den Ball erkennen, reagieren und gemeinsam Tore erzielen. Gefordert sind kreative Konstruktionen, präziser Code und taktisches Denken. 

Diese Liga ist ideal für Teams, die ihr Können weiterentwickeln wollen und bereit sind, technische Herausforderungen auf einem höheren Wettbewerbsniveau anzunehmen.

» Zur detaillierten Beschreibung - Soccer 2vs2 Lightweight


RoboCup Liga „Soccer 2:2 Open“ – maximale Freiheit, maximale Herausforderung, maximale Technik

In der Liga „Soccer 2:2 Open“ treffen zwei autonome Roboter pro Team aufeinander – mit größtmöglichem Gestaltungsspielraum in Technik und Konstruktion. 

Zwei Roboter pro Team treten gegeneinander an – ohne Begrenzung auf bestimmte Bauteile oder Systeme. Erlaubt ist, was technisch überzeugt und den Regeln entspricht. Gefordert sind maximale Präzision in Konstruktion, Programmierung und Teamkoordination. Im Vergleich zur Lightweight-Liga ist das Spiel schneller, komplexer und offener für innovative Lösungen. 

Wer hier antritt, braucht Erfahrung, Kreativität und ein starkes Team – denn die Konkurrenz ist auf höchstem technischen Niveau unterwegs.

» Zur detaillierten Beschreibung - Soccer 2:2 Open


Rescue Maze Entry - Einstieg ins Labyrinth

Die Liga „Rescue Maze Entry“ ist der ideale Einstieg für Schülerteams, die autonome Navigation in einem einfachen Labyrinth erlernen möchten, das durch Wände und Durchlässe begrenzt ist.

Der Roboter muss sich selbstständig durch ein klar strukturiertes Spielfeld bewegen, Hindernissen ausweichen und sogenannte „Opfer“ erkennen. Im Vergleich zur regulären Maze-Liga ist der Parcours deutlich vereinfacht – es gibt keine steilen Rampen oder komplexe Ebenen. Ziel ist es, Grundlagen der Orientierung, Sensorik und Entscheidungsfindung zu vermitteln. 

Diese Liga eignet sich perfekt für Einsteiger und legt den Grundstein für den späteren Aufstieg in komplexere RoboCup-Disziplinen. Lernen, Tüfteln und Technik erleben – Schritt für Schritt.

» Zur detaillierten Beschreibung - Rescue Maze Entry

Rescue Maze - ein Labyrinthszenario mit vielen Hürden

Ähnlich wie Rescue Maze Entry aber viel komplexer.. Hier gilt es, über recht steile Rampen Stockwerke zu erklimmen und dabei Engstellen und die unterschiedlichsten Untergründe zu meistern ohne sich zu verirren. Opfer mit unterschiedlichem Verletzungsgrad werden als Farbsymbole oder Buchstaben an den Wänden dargestellt. Diesem Verletzungsgrad entsprechend müssen ein oder zwei wüfelförmige “Rettungspäckchen” platziert werden. Wenn man alles erkundet hat, sollte man schnellstmöglich zum Ausgangspunkt zurückkehren, denn die Zeit ist begrenzt.

» Zur detaillierten Beschreibung - Rescue Maze

 


RoboCup Liga „Rescue Line Entry“ – der einfache Einstieg in die Welt des autonomen Rettens

Die Liga „Rescue Line Entry“ richtet sich an Einsteigerteams, die erste Erfahrungen mit autonomen Robotern sammeln möchten. 

Ziel ist es, einem schwarzen Linienpfad auf einem einfachen Parcours zu folgen und grundlegende Hindernisse zu überwinden. Im Unterschied zur regulären Rescue-Line-Liga ist das Spielfeld deutlich reduzierter aufgebaut – ohne komplexe Rampen oder Kreuzungen. Der Fokus liegt auf dem Erkennen der Linie, stabiler Bewegung und ersten Reaktionen auf einfache Aufgaben. 

Rescue Line Entry ist ideal für alle, die den Einstieg in die Welt der Robotik suchen – praxisnah, verständlich und motivierend.

» Zur detaillierten Beschreibung - Rescue Line Entry


RoboCup Liga „Rescue Line“ – autonomes Retten auf technischer Mission

In der Liga „Rescue Line“ navigieren autonome Roboter selbstständig über ein anspruchsvoll gestaltetes Spielfeld – einer schwarzen Linie folgend, vorbei an Rampen, Kreuzungen, Unebenheiten und Lücken. 

Ziel ist es, simulierte „Opfer“ zu erkennen und sicher in eine Evakuierungszone zu bringen. Die Roboter müssen Hindernisse überwinden, Entscheidungen treffen und sich an veränderte Umgebungen anpassen – ganz ohne Fernsteuerung. Diese Liga fordert ein gutes Zusammenspiel aus Konstruktion, Sensorik und Programmierung. 

Rescue Line ist ideal für fortgeschrittene Teams, die komplexe Aufgaben lösen und sich auf nationale oder internationale Wettbewerbe vorbereiten möchten.

» Zur detaillierten Beschreibung - Rescue Line