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Robotics Team - Bodensee Beaver - Roboter AG Markdorf

Bodensee Beaver

3. Platz (German Open 2025)

Qualifiziert zur Europameisterschaft

Team „Bodensee Beaver“ – kompakt, clever, ehrgeizig

Bodensee Beaver: Wer wir sind und wie unser Team entstand

Wir sind die „Bodensee Beaver“. Der Name setzt sich aus der AG-Vorgabe „Bodensee“ und einem Tiernamen zusammen. Der Biber stand bislang noch nicht zur Auswahl – und da wir auch bei internationalen Wettbewerben antreten, haben wir den Namen gleich ins Englische übersetzt. So bleibt er überall gleich – und sorgt für keine Verwechslungen.

Unser Team besteht aus drei Mitgliedern:
Thomas Neidhardt übernimmt die Strategie-Programmierung und kümmert sich um die Elektronik,
Hannes Falke ist zuständig für das 3D-Design, das Kameracoding, Elektronik sowie Dokumentation,
Erik Bergmann kümmert sich um Programmier-Bibliotheken und Elektronik.
Wir arbeiten seit dem Schuljahr 2024/25 zusammen – bringen aber auch viele Erfahrungen aus den Vorjahren mit.

Der Roboter der Bodensee Beaver

Was unseren Roboter besonders macht

Unsere Hardware hebt sich durch eine bewegliche Vorderachse und selbst entwickelte Silikonräder hervor – so überwinden wir Hindernisse und haben gute Bodenhaftung, selbst auf Rampen. Das gesamte Elektroniksystem läuft über vier miteinander verbundene Platinen – kompakt und strukturiert.
Softwareseitig setzen wir auf eine leistungsfähige Schrittkette zur Fahrstrategie sowie auf eine kamerabasierte Objekterkennung für Farben und Buchstaben, die zuverlässig und schnell funktioniert.

Technik und Aufbau

  • Steuerung: Teensy-Mikrocontroller
  • Sensorik: 6 TOF-Sensoren, Farbsensor, 2 Kameras
  • Mechanik: 4 Motoren mit selbstgegossenen Silikonrädern, Rescue-Kit-Auswerfer mit Servo
  • Zusatzkomponenten: Touch-Display, BNO-Einheit, Start/Stop-Schalter
  • Software: Strukturierte Schrittkette, separate Kameraerkennung, eigene Bibliotheken

Unsere größten Herausforderungen

Unser Ziel war ein besonders kompakter Roboter – mit möglichst tiefem Schwerpunkt, um sicher Rampen und Treppen zu überwinden. Dazu kamen die typischen Herausforderungen beim Zusammenspiel von Hardware und Software: Sensoren müssen korrekt und zuverlässig Daten liefern, was nicht immer auf Anhieb klappt. Viele Bugs und Details verlangten Geduld und gründliche Fehleranalyse.

Bodensee Beaver im Wettbewerb

Warum wir uns für Rescue Maze entschieden haben

Maze ist technisch vielfältig und fordernd – genau das Richtige für unser Team. Hier gibt es viele Punkte zu holen, aber nur, wenn alles funktioniert und klug aufeinander abgestimmt ist.

Unsere Vorbereitung auf Meisterschaften

In den Tagen vor dem Wettbewerb testen wir gezielt verschiedene Szenarien, verbessern Details – und packen unser Equipment sorgfältig ein. So sind wir vor Ort gut vorbereitet und können uns auf das Wesentliche konzentrieren.

Was wir uns von der Teilnahme erwarten

Wir wollen Spaß haben, Neues lernen – und natürlich hoffen wir, dass unser Roboter nach dem Wettbewerb besser fährt als davor. Jede Teilnahme bringt neue Erfahrungen, die wir direkt in Verbesserungen umsetzen.

Lernen, Technik & Teamarbeit bei den Bodensee Beaver

Was wir gelernt haben

Wir haben schnell gemerkt: Wer früh Gas gibt, hat später weniger Stress. Besonders im technischen Bereich haben wir viel dazugelernt – von Elektronik über 3D-Design bis hin zur Programmierung. Jeder im Team konnte sich auf seinen Schwerpunkt konzentrieren und gleichzeitig vom Austausch profitieren.

Was wir anderen mitgeben würden

Wenn du dich für Technik interessierst: Schau dir die Roboter AG unbedingt an! Man lernt unglaublich viel – und das Ganze macht auch noch richtig Spaß.

Bauen oder Programmieren – was macht mehr Spaß?

Das hängt von der Person ab. Jeder bei uns hat seinen Bereich – genau das macht unser Team stark.

Unser spannendstes Lernerlebnis

Unser größtes Learning war, wie wichtig gutes Zeitmanagement ist. Trotz früher Planung wurde es am Ende doch knapp – das hat uns gezeigt, wie wertvoll konsequentes Arbeiten und regelmäßiges Testen sind.

Persönliches über die Bodensee Beaver

Wenn alles möglich wäre …

Mit unbegrenzten Ressourcen würden wir deutlich mehr Sensoren einsetzen, um die Umgebung noch besser analysieren zu können. Aber am wichtigsten wäre tatsächlich unbegrenzte Zeit – denn je mehr getestet werden kann, desto zuverlässiger funktioniert der Roboter.

Was uns am meisten Spaß macht

Der schönste Moment ist immer, wenn der Roboter das erste Mal zuverlässig fährt – oder wenn nach langem Tüfteln endlich ein Feature funktioniert. Auch die Atmosphäre bei Wettbewerben ist für uns jedes Mal ein Highlight.

Wie wir zur AG kamen

Wir wollten Neues lernen und dabei Spaß haben – dafür war die Roboter AG genau der richtige Ort.

Drei Sätze, die uns als Team beschreiben

Wir sind sehr motiviert.
Wir lassen uns von Herausforderungen nicht aufhalten.
Wir versuchen, durch clevere Strategien möglichst viele Punkte zu holen.

Mehr von uns finden sie hier: